2.Spieltag: Kreisliga A Reutlingen: TSV Glems - SV Walddorf 1:6 (1:4)
Nachdem unsere Erste am Auftaktspieltag noch frei hatte, holten die Jungs von Trainer Benny Link einen überzeugenden Sieg bei der letztjährigen Spitzenmannschaft TSV Glems.
Gleich von Beginn setzte man die Gastgeber schon in deren eigenen Hälfte unter Druck. Lohn war die frühe Führung nach solch einer Pressingsituation durch Sven Pichler (10.). Nur wenig später erhöhte Neuzugang Luis Armbruster mit einem spektakulären Schuss in den Torwinkel auf 2:0 (17.). Als Kai Petruv, nachdem er den gegnerischen Torwart umkurvt hatte, zum 3:0 (21.) einschob, sah es schon früh in der Partie sehr gut aus für Blau und Weiß. In der folgenden Viertelstunde ließ man die Glemser unnötigerweise etwas ins Spiel kommen und so kamen diese zu einigen guten Abschlussmöglichkeiten, hauptsächlich nach Standardsituationen, die nicht sauber zu Ende verteidigt wurden. Eine davon nutzte Martin Franz zum Anschlusstreffer (28.). Mit dem schön herausgespielten 4:1 durch Markus Becker fünf Minuten vor der Pause kehrte genau zur richtigen Zeit wieder mehr Ruhe ins SVW-Spiel ein.
In Halbzeit 2 hielt man konsequenterweise den Druck auf Ball und Gegner hoch. Co-Spielertrainer Pichler luchste dem Glemser Torhüter den Ball beim Aufbauspiel ab, der konnte sich nur mit einer Notbremse helfen. Die logische Folge: Rot und ein Mann mehr (60.)! Weitere Treffer durch Amadou Bah (72.,nach einem Eckball) sowie das Tor zum 6:1 Endstand durch Petruv (82.) waren die logische Folge.
Ein vielversprechender Auftakt in die neue Saison. So darf's weitergehen!
Viele mitgereiste Walddorfer Zuschauer machten an diesem Mittwochabend das Auswärtsspiel auf dem idyllisch unter dem Albtrauf gelegenen Sportplatz in Glems zu einem gefühlten Heimspiel. Vielen Dank für die Unterstützung.
Es spielten: Robert Schuster, Lukas Herrmann, Amadou Bah, Max Schraitle, Flo Gschwind (46. Frank Jüttner), Jonas Retter, Moritz Schwaibold (78. Daniel Burkhardt), Luis Armbruster (82. Alex Deile), Kai Petruv, Marcus Becker (46. Daniele Balena), Sven Pichler